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Blockchain-Technologie im Medizinbereich und der Finanzbranche

21/8/2018

 

Teil 2

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Blockchain-Konsortien in der Finanzindustrie
Der Finanzsektor war so etwas wie der natürliche Vorreiter, der sich im großen Stil mit Anwendungsmöglichkeiten für die Blockchain-Technologie befasste. Aussichten auf noch mehr Effizienz und an höheres Maß an Sicherheit, sind dabei entscheidende Triebfedern. Weitere Gründe, warum sich der Einsatz von Blockchain-Technologie in der Finanzindustrie lohnt, sind die großen auftretenden Datenmengen als auch unzählige Intermediäre und Dienstleistungen, die abgesichert und verifiziert  werden müssen. Allein UBS und Barkley’s erwarten Prozesskosteneinsparungen von etwa $20 Mrd. durch den Einsatz von Blockchain-Lösungen.
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IBM arbeitet an einer Handelsplattform, die den einzelnen Parteien beim Nachverfolgen und Managen von Waren als auch bei internationalen Transaktionen helfen soll. Die Supply Chain von KMUs soll so unterstützt, verbessert und nachvollziehbarer gestaltet werden. Die Blockchain-Lösung, ‘Digital Trade Chain‘, basiert auf der ‘Hyperledger Fabric‘-Blockchain, soll über die IBM-Cloud funktionieren. Das Konsortium, das IBM mit dieser Aufgabe anvertraut hat, besteht aus Deutsche Bank, HSBC, KBC, Natixis, Rabobank, Societe Generale und Unicredit.

Darüber hinaus gibt es noch weitere Blockchain-Konsortien, die an ähnlichen als auch verschiedenen Problemen arbeiten. Dazu gehören Ripple mit der Blockchain ‘XRP‘ und R3 mit der Blockchain ‘Corda‘. Beide Blockchain-Konsortien vereinigen jeweils mehr als 70 Finanzinstituten unter sich und stehen in Konkurrenz zu Playern wie Ethereum und untereinander. Bei beiden handelt es sich um Open-Source-Protokolle für ein dezentrales Netzwerk, das End-To-End-Zahlungen kryptographisch geschützt anbietet. Zahlungen müssen dabei direkt von der Gegenpartei verifiziert werden. Das ermöglicht z.B. Banken große Unternehmenszahlungen über bestehende Kanäle zu transferieren.

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Anwendungsfälle in der Finanzindustrie
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Banken, wie die Citibank und die Credit Suisse als auch des WEF, gehen von disruptiven Effekten beim Thema, internationale Transaktionen, aus. 
Vor allem Überweisungen, über Ländergrenzen hinweg, dauern noch immer Tage und erzeugen hohe Transaktionsgebühren. Durch den Einsatz von Blockchain-Technologie, sollen Transaktionen in wenigen Sekunden abgeschlossen und vor allem sicher sein. Darüber hinaus entsteht durch diesen Technologieeinsatz ein hohes Maß an Effizienz.
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Für Menschen in Entwicklungsländern könnte dies bedeuten, dass sie am globalen Finanzgeschehen teilhaben könnten. Viele dieser Länder haben bis dato weder eine gute und qualitativ hochwertige Zahlungsinfrastruktur noch gesetzliche Regularien. In diesem Bereich ist bereits BitPesa unterwegs. Das Unternehmen unterstützt afrikanische Firmen dabei Zutritt zu einem schnelleren Bezahlsystem, als das von traditionellen Banken bereitgestellte, zu erhalten.

Bildquellen: 1. Pixabay, 2. Pixabay

Blockchain-Technologie im Medizinbereich und der Finanzbranche

16/8/2018

 

TEIL 1

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Patientenakten leicht gemacht
Die Blockchain-Technologie ist in aller Munde. Bitcoin hat sie berühmt gemacht. Ethereum hat sie für weitere Bereiche erschlossen. Nun folgen weitere Bereiche und Industrien.
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Patientenakten beinhalten sensible Daten, die geschützt werden müssen. Ihr Transfer ist daher umständlich. DeepMind Health nutzt dabei KI-Technologie, um Tools für eine reibungslosere Zusammenarbeit in der Gesundheitsbranche zu bauen. Ziel ist es, einen digitalen Ledger zu entwickeln, der automatisch alle Interaktionen, die mit Patientendaten zu tun haben, kryptographisch verifizierbar aufnimmt. Teils auf Bitcoin-Technologie basierend, verspricht das System Vorteile bei Themen wie Privatsphäre und Transparenz. Patienten sollen jede Änderung ihrer Daten einsehen können.
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Noch ist die Technologie nicht fertig ausgereift. Grundsätzlich ist es aber erstrebenswert, wenn Patienten die Hoheit und Kontrolle über ihre Daten haben.

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Sicherheit beim Datentransfer
Via einer Blockchain können medizinische Daten quasi grenzenlos über verschiedene Kanäle geteilt werden. Die Privatsphäre der Patienten wird dabei gewahrt und die Daten sind sicher.
Medizinische Daten werden meist isoliert aufbewahrt. Im Falle einer Cyberattacke auf das System, wie in England geschehen (Ransomware-Angriff auf die NHS), kann das extreme negative Folgen haben, da Krankenhäuser so aus ihrem eigenen System ausgesperrt wurden. Durch den Einsatz von Blockchain-Technologie, können solche Ereignisse potenziell abgewehrt und verhindert werden.
Darüber hinaus können Rezepte schneller und  einfacher geteilt werden, aber auch klinische und Admin-Daten. IoT-Wearables können generierte Daten sicher und direkt via einer Blockchain transferieren und speichern.
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Dabei bleibt die Implementierung aber ein Problem, das es noch gilt zu lösen. Bestehende Infrastrukturen unterstützen Blockchain-Technologie oft nicht und benötigen einen kompletten Umbau bzw. Neubau, damit das System durch ein dezentralisiertes und kryptographisch geschütztes Netzwerk ersetzt werden kann. Dazu erforscht IBM Watson Health im Verbund mit dem US-Gesundheitsministerium, die Verwendung von Blockchain-Netzwerken für medizinische Daten. Der Fokus liegt ​dabei auf der Onkologie. Der Gebrauch von Blockchain-Technologie beim Teilen von Patientendaten soll so vorangetrieben werden. Des Weiteren soll ein Bewusstsein für die Vorteile dieser Art von Datenbank geschaffen werden.

Bildquellen: 1. : pixabay, 2. Pixabay

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