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Human Capital Management (HCM)

5/6/2018

 
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Wenn wir über Digitalisierung am Arbeitsplatz sprechen, müssen wir auch über Digitalisierung in einem der wichtigsten Bereiche eines Unternehmens reden, der Personalabteilung. Da ist man mit den Gedanken schnell bei strikten Regeln und der Unterstützung mondäner Arbeit als auch monotoner administrativer Tätigkeiten. Viele Software-Services existieren bereits, die der Personalkraft tatkräftig unter die Arme greifen. Zahlreiche Aufgaben in diesem Bereich konnten teils automatisiert werden.
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Was heutzutage im HR-Bereich aber vor allem wichtig ist, ist die Entwicklung von Mitarbeitern kombiniert mit einer passenden HR-Strategie. 88% der Teilnehmer einer Befragung des ‘2017 Human Capital Trends Report‘ bestätigten, dass das Designen und die Implementierung einer zukunftsorientierten Organisation ‘wichtig‘ oder ‘sehr wichtig‘ ist. HR spielt dabei eine wichtige Rolle.

SAP SuccessFactors Perform and Reward
Diese HCM-Software richtet sich vor allem an KMUs und ist ein relativ einfach zu verwendendes SAP-System für Personalabteilungen und das Management. Es hilft bei der Erstellung und dem Ordnen von Personalakten, Organigrammen, HR-Zielsetzungen und dem Performance-Management.

Praktisch bei der Anwendung von ‘SAP SuccessFactors Perform and Reward‘ ist der Support. Nutzer werden beim Setup-Prozess durch verschiedene Features unterstützt. Ein digitaler Assistent (Setup-Wizard) steht zur Verfügung, der nach der gewünschten auszuführenden Tätigkeit fragt und Erklärvideos als auch weitere Guides vorschlägt. Beim Onboarding eines neuen Mitarbeiters zum Beispiel, führt ‘SuccessFactors‘ den Personaler durch den gesamten Prozess. Aktuelle Daten zu neuen Mitarbeitern werden dem Organigramm automatisch hinzugefügt. Ergänzend werden Fotos der Mitarbeiter angezeigt, was die Zuordnung von Namen zu ihren Gesichtern einfacher macht.  Am meisten sticht SAP jedoch mit seiner Talentsuche-Funktion hervor. Per Keyword-Suche kann unter allen Mitarbeitern nach bestimmten Skills und Kompetenzen gesucht werden. Das ist vor allem dann praktisch, wenn man als Projektkoordinator aus verschiedenen Abteilungen ein Team basteln muss, aber nicht alle Mitarbeiter und ihre Fähigkeiten kennt.   Insgesamt lohnt sich der Service für schnell wachsende Unternehmen.
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Oracle HCM Cloud
Die ’Oracle HCM Cloud’ richtet sich an große Unternehmen, ab 500 Mitarbeitern. Das Hauptaugenmerk liegt hier in der Bearbeitung zentraler HR-Aufgaben und im Managen strategischer Aufgaben innerhalb der Firma.
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Oracle behauptet von sich selber, eine moderne Personal-Software anzubieten, die soziale, mobile und analytische Features verbindet, um ein höheres Maß an Kollaboration und Produktivität zu schaffen. Zum HCM-Cloud-Service von Oracle gehören verschiedene Module, die zusammen oder einzeln erworben werden können. Das Modul ‘Global HR‘ hilft vor allem Unternehmen mit vielen Standorten, ihre HR-Prozesse zu optimieren.

Das ‘Workforce Rewards‘-Modul unterstützt Arbeitgeber dabei faire und verdienstbasierte Boni, Gehaltserhöhungen und Kommissionen zu verteilen. Mit dem ‘Workforce Management‘-Modul können Belegschaften und Arbeitskosten gemanagt werden. Der Einsatz des Moduls ‘Work Life Solution‘ hilft Mitarbeitern bei einer besseren Work/Life-Balance. Durch mehr Zufriedenheit am Arbeitsplatz hoffen Firmen, dass Angestellte in ihrem Job bleiben. Des Weiteren lassen sich beim ‘HR Analytics‘-Modul vorbereitete Dashboards, Berichtsvorlagen, u.ä. finden.

BambooHR
BambooHR wendet sich mit seiner einfachen und günstigen HR-Funktionalität vor allem an KMUs. Es ist ein SaaS und fokussiert sich auf einen Selbstservice für Mitarbeiter. Über einen zentralen Punkt lassen sich alle Informationen eines Mitarbeiters einblenden. Das macht es einfach und schnell.
Die HCM-Management-Software befähigt den Nutzer Arbeitnehmerleistungen, den Job-Werdegang, die Gehaltsentwicklung als auch die Job-Performance einzusehen und zu tracken. Darüber hinaus können mit wenigen Klicks Berichte angefertigt und elektronische Signaturen verwendet werden, was zu großen Zeit- als auch Kosteneinsparungen führen kann. Um die Sicherheit bei elektronischen Unterschriften zu gewährleisten, werden sie kryptografisch und durch regelmäßige Sicherheitsüberwachungen geschützt.
Die BambooHR-Software kommt bereits mit einem integrierten ‘Applicant Tracking System‘ (ATS). Damit haben Rekrutierer Zugang zu einer Vielzahl an Informationen über Bewerber (LinkedIn, Resumés,), können Jobs posten und Informationen teilen.
Bildquellen: 1. Wikimedia, 2. Flickr

Social Collaboration: Enterprise-Social-Networks

1/6/2018

 
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Laut einer Umfrage von McKinsey aus dem Jahre 2009 stieg die Mitarbeiterzufriedenheit, nach interner Einführung von Social-Media-Tools, im Mittel um 20%. Zufriedene Mitarbeiter identifizieren sich potenziell mehr mit ihrer Firma und sind produktiver. So kann die Einführung eines Enterprise-Social-Networks einen positiven Effekt auf Unternehmen haben.
​Die Ziele und Erwartungen in Verbindung mit der Installation eines Social-Intranet-Dienstes reichen von Gewinnsteigerung und einer höheren Produktivität als auch Mobilität bis hin zu einem besseren Verständnis der Mitarbeiter und mehr Motivation. Auf der anderen Seite werden Bedenken laut bezüglich der Weitergabe von Betriebsgeheimnissen. Das Problem liegt in der Lagerung wichtiger Information auf fremden Servern. 

Yammer
Der Kauf des Enterprise-Social-Networks ‘Yammer‘ hat sich für Microsoft gelohnt. Als etablierter Dienst mit einfachem UX, erinnert der Dienst stark an Facebook, was Einsteigern die Nutzung immens erleichtert. Mitarbeiter können sich nahtlos verbinden, untereinander austauschen und werden befähigt effizienter im Team zusammenzuarbeiten. Wie bei Facebook können Gruppen angelegt werden, man wird über die Aktivitäten der Mitglieder informiert und es gibt einen Newsfeed. Durch eine solche Vernetzung, kann jeder Mitarbeiter dafür sorgen, dass keine Arbeit doppelt verrichtet wird. Mitarbeiter können auf Fortschritte und Erfahrungen anderer aufbauen und so besser und schneller ans Ziel kommen.
Um ‘Yammer‘ jedoch vollumfänglich im Team nutzen zu können, sollte man ein ‘Office-365‘-Paket kaufen. Der Intranet-Dienst ist Teil der‘Office-365‘-Welt und kann am effektivsten auf Basis und in Verbindung mit der Kollaborationsplattform von Microsoft genutzt werden.
Stackfield
Stackfield erinnert weniger an Facebook, punktet aber ebenfalls mit einem guten, einfachen und übersichtlichen User-Design. Womit dieses Soziale Netzwerk jedoch am meisten beeindruckt, ist das Thema Sicherheit. Die Kommunikation der Nutzer wird clientseitig im Browser verschlüsselt. Die Daten kommen auf den Servern des Anbieters verschlüsselt an. Dadurch hat das Unternehmen keinen Einblick in Dateien und Kundendaten. Hier übertrumpft Stackfield die MS-Lösung und schafft es Kritiker, die sich über sensible Daten auf fremden Servern besorgt zeigen, zu beschwichtigen. Außerdem stehen die unternehmenseigenen Server ausschließlich in Deutschland, was für noch mehr Sicherheit sorgt.

​Der Social-Intranet-Anbieter wendet sich vor allem an KMUs. Hier können Nutzer sogenannte „Stacks“ gründen. Das sind projektspezifische Arbeitsgruppen, in denen Notizen, Aufgaben, Information, etc. ausgetauscht werden können. Auf einen Blick lässt sich bestimmen, wer an welcher Aufgabe sitzt und wie weit fortgeschritten die Arbeit ist. Diese Gruppen können ebenfalls mit einem Passwort geschützt werden.
Obendrein ist Stackfield kostenfrei. Weitere Module lassen sich zu einem Aufpreis hinzufügen.
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Zyncro
Zyncro ähnelt den bereits vorgestellten Enterprise-Social-Networks und stellt sich vor allem in den Dienst mittelständischer Firmen. Das Angebot lässt sich aus der Cloud oder vom Server nutzen. Damit ist man mit dieser Lösung jederzeit mobil. Es können exklusive Gruppen erstellt und in allerlei Kategorien und Projekte eingeteilt werden. SSL-Security sorgt für die gewünschte Sicherheit.

 Womit sich das das Unternehmen aber vor allem hervorheben möchte, ist die offene Architektur seines Service. Viele Schnittstellen sorgen für ein hohes Maß an Integration mit vorhandener Software (‘Sharepoint‘, SAP, ‘Google Calendar‘, …).

Bildquellen: 1. Pixabay, 2. Pixabay

Digital Workspace: Software – Tools & Best Practice

25/5/2018

 

TEIL 2

Digitale Arbeitsplätze fördern die Produktivität. Das ist mittlerweile fast allen klar. Heute hat sogar der letzte anti-digitale Mitarbeiter zumindest ein Smartphone. Wir können davon ausgehen, dass Digitalisierung in allen Lebensbereichen zumindest eine kleine Rolle spielt.
Messengerdienste in Unternehmen
E-Mails erscheinen zu lang und umständlich. Meetings bringen vielen Mitarbeitern recht wenig und am Ende muss das Meiste noch einmal kommuniziert werden. Laut The Social Workplace präferieren Mitarbeiter schnellere Kommunikations-Tools im Gegensatz zu E-Mail oder Meetings. In diesem Zusammenhang entstehen einer Studie von Fuze zur Folge allein in den USA jährlich $37Mrd. an Kosten durch Meetings. Gleichzeit sind 67% aller Meetings unproduktiv. 
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SIMSme Business
Ein sicherer Messenger-Service ist für ein Unternehmen Gold wert. Es ist Normalität geworden, dass wir Nachrichten-Apps, wie WhatsApp oder WeChat, auch im Businessumfeld nutzen. Das kann aber schnell zu Schwierigkeiten führen und gefährlich werden. Erstens sind die ‘normalen‘ Messenger meistens nicht so sicher (Datendiebstahl) und zweitens sind sie oft nicht für diese Nutzung (große Dateien) ausgelegt. Dazu passt, dass laut der ‘Cost of Data Breach Study‘ aus dem Jahre 2017 vom Ponemon Institute im Schnitt 3,62Mio.€ durch Datenverlust verloren gehen. Die Deutsche Post möchte das mit SIMSme Business ändern.
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SIMSme Business geht es vor allem um Sicherheit und Praktikabilität. Die datenschutzrechtlich problematische Nichttrennung privater und beruflicher Kommunikation, wird mit diesem Service ausgehebelt. Dadurch, dass die entsprechenden Server nur in Deutschland stehen, wird ein weiterer Schutzlayer für geschäftliche Unterlagen und Informationen geschaffen.
Überall auf der Welt wird heutzutage fast ausschließlich WhatsApp genutzt, auch für jegliche Art geschäftlicher Kommunikation. Daten, für die besondere Schutzbestimmungen gelten, wie z.B. bei Apotheken, können verloren gehen. Die Deutsche Post argumentiert, dass dies mit ihrem Messenger nicht passiert.
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Darüber hinaus ist er aber vor allem eines: praktisch. Ein schneller Austausch im Team ist möglich. Der Service kann auf E-Mail-Adressen mit der gleichen Domain zugreifen und so Kontakte anlegen, falls die Nummer nicht parat liegt. Es können Verteiler angelegt werden und der Dienst kann auch über einen Computer genutzt werden. Das ist vor allem dann vorteilhaft, wenn man nicht immer zu auf sein Handy achten möchte, um sich auf die Arbeit zu konzentrieren.
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Weitere Vorteile sind die Kommentieren-Funktion der App und das zeitversetzte versenden und priorisieren von Nachrichten. Was die App machen soll und kann bestimmt der Kunde. Im ‘Management Cockpit‘ können Administratoren den Messenger entsprechend konfigurieren. Dabei kann die Applikation optisch auch an das Corporate-Design des Unternehmens angepasst werden.

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Slack
Slack ist kein klassischer Messengerservice, aber ein Allrounder, wie er kaum anders angeboten wird. Oft sind bestimmte Messenger vor allem praktisch für Firmen mit einer bestimmten Größe. ‘Slack‘ kann von allen verwendet werden. Es gibt keine Einschränkungen. Der Messenger-Service bietet vor allem eine zentrale Plattform, um alle geschäftsrelevanten Diskussionen an einem Ort durchzuführen. Verschiedenste Web-Apps lassen sich einwandfrei integrieren. Ob oben Basecamp, Asana, Trello oder auch ‘Dropbox‘ und ‘Google Drive‘. Alles wird in einem zentralen Akitivitäts-Stream angezeigt. Diskussionen rund um Dokumente, Kunden, Fehler, offene Aufgaben u.ä. finden an einem Ort statt. 
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​HipChat und Glip sind zweit weitere Messengerdienste für den geschäftlichen Bereich, die ähnlich wie Slack mehr als nur eine Messenger-App sind, sondern viele nützliche Service zentral verbinden und ein hohes Maß an Sicherheit beim Datentransfer bieten.

Bildquellen: 1. Flickr, 2. Wikimedia

Digital Workspace: Software – Tools & Best Practice

23/5/2018

 

Teil 1 

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Ein Grund, warum auch ältere Mitarbeiter langsam im digitalen Zeitalter ankommen, könnte eine größere Zufriedenheit aufgrund des digitalen Arbeitsplatzes sein. Laut einer Studie von VMware und Forbes Insight berichten Mitarbeiter mit flexiblem mobilen Zugriff auf notwendige Anwendungen, neunmal häufiger von einer Steigerung der persönlichen Produktivität. Darüber hinaus prognostizieren 89% der Befragten ein durchschnittliches Umsatzplus von 5% innerhalb von drei Jahren durch den Einsatz der richtigen Anwendungen im Unternehmen.

Enterprise Cloud Services
Mit einer ordentlichen Digitalisierungsstrategie in die Zukunft. Das ist heute wichtiger als jemals zuvor. Damit die Welt auch Ihr Büro werden kann, bedarf es eines ausgereiften Enterprise Cloud Services. Ohne entsprechende Cloud ist es kaum denkbar, sein Büro in einem Café, einer Bar oder am Strand aufzuschlagen. Es ist wichtig, den Zugriff auf alles geschäftlich Relevante zu haben, als wäre man im Büro.
CANCOM AHP Enterprise Cloud
CANCOM bietet mit seiner ‘AHP Enterprise Cloud‘ eine praktische Lösung. Alle für das Unternehmen wichtige Applikationen und Daten können geschützt zur Verfügung gestellt werden. Egal wo, wann oder auf welchem Gerät. Lösungen zur Kommunikation und Kollaboration, wie z.B. ‘MS Teams‘, können integriert werden. Durch eine solche Zentralisierung und Zusammenführung von essentiell wichtigen Diensten für Firmen wird nicht nur die die Zusammenarbeit zwischen Mitarbeitern, sondern auch die überbetriebliche Zusammenarbeit mit Kunden und Partnern gestärkt. Das Ergebnis ist messbar, durch ein höheres Maß an Produktivität. 
​Es geht, wie so oft, auch um Effizienzgewinne durch die Einführung neuer Technologie. Diese Cloud-Lösung unterstützt das Onboarding neuer Mitarbeiter und den Aufbau bzw. das Einrichten neuer Standorte immens. Mitarbeiter können in kürzester Zeit und neue Standorte in weniger als einer Woche mit einem digitalen Arbeitsplatz ausgestattet werden.
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Oft wird bei diesen Cloud-Services kritisiert, dass die Sicherheit zu kurz kommt. Das man nicht wisse, ob was in der Cloud verloren gehe und evtl. Daten abfließen würden. Compliance- und Sicherheitsrichtlinien können mit dem Service von CANCOM umgesetzt werden. Hier wird mit dem sogenannten „Secure by Design“-Ansatz gearbeitet, der u.a. vor Industriespionage und Datendiebstahl schützt.
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SAP HANA Enterprise Cloud
SAP wartet naturgemäß ebenfalls mit einer starken Cloud-Lösung auf. Im Grunde geht es bei der ‘SAP HANA Enterprise Cloud‘ auch um die Zentralisierung von Services, um Effizienz- und Produktivitätsgewinne und eben um den modernen digital Workspace. Die Cloud von SAP verspricht vor allem Skalierbarkeit. Mit dieser Lösung können Unternehmen wachsen. Außerdem wird ein hohes Maß an Sicherheit, durch ein integriertes Support-Modell, garantiert.
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SAP-Services, -Software und Hardware sind sehr bekannt, daher punktet diese Lösung auch durch ein gewisses Maß an Einfachheit in der Bedienung. Die meisten kennen es eben. Das Unternehmen ist schon lange in diesem Sektor unterwegs und hat mittlerweile, durch jahrzehntelange Erfahrung, seine Produkte immer weiter verbessert. Die Enterprise Cloud baut vor allem auf dem Grundsystem ‘SAP HANA‘ auf, was weitläufig im Einsatz und erprobt ist. 
​Zu der ‘SAP HANA Enterprise Cloud‘ gehören die ‘Enhanced Management Services‘ (EMS) und die ‘Application Managed Services‘ (AMS). Insgesamt lassen sich durch das richtige und optimale Anwenden von SAP HANA in Verbindung mit SAPs Cloud-Service Zeit als auch Kosten sparen.

Oracle Cloud Platform
Infrastruktur, Plattform, Software, Daten: Cloud First. Das ist das Motto der ‘Oracle Cloud Platform‘. Eine weitere Lösung, die SaaS, PaaS, Infrastructure as a Service und Cloud Marketplace zentral miteinander verbindet und überall als auch jederzeit zur Verfügung steht.
Oracles Lösung ähnelt den bereits vorgestellten und ist absolut wettbewerbsfähig. Durch das große Cloud-Portfolio und den Oracle-Support können Unternehmen jeder Größe kosteneffektiv Workflows steuern und unterstützen. Es handelt sich bei diesem Cloud-Service ebenfalls um eine Komplettlösung, die mit ausgeprägten Schutzstandards ausgestattet ist. Weitere interessante Features sind die Analysemöglichkeiten und die IoT-kompatibilität der ‘Oracle Cloud Platform‘.
Bildquellen: 1. Pixabay, 2. Wikimedia 

Der virtuelle Desktop

8/2/2018

 

Die Zeiten der autarken eigenen Rechnerumgebung sind vorbei.
​Der virtuelle Desktop spart Zeit, Kraft, Geld und Nerven. 

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VMware Horizon Cloud
Jeder kennt den Desktop, jeder hat einen Desktop. Aber haben wir bald immer noch eigene Desktops? Bald schon könnte der „Fat Client“ (klassischer Desktop mit Betriebssystem und vorinstallierter Software) der Vergangenheit angehören. Der Begriff der Cloud macht die Runde. Vor allem Unternehmen schätzen es sehr, dass sie raren physischen Speicherplatz sparen und für andere Dinge nutzen können. In einer Private Cloud findet sich sodann alles vom Betriebssystem über Anwendungen bis hin zu Daten. Entweder man kann sich eine eigene Virtual Desktop Infrastructure (CDI) aufbauen oder lagert sie aus. Für einen virtuellen Desktop sprechen die einfache Administration und der geringe Kostenaufwand. Die IT-Abteilung kann alles von einem zentralen Server aus steuern, kontrollieren und beobachten. Damit ist es auch einfacher ‚Thin Clients‘ für neue Mitarbeiter oder kurzfristig anstehende Projekte bereitzustellen. Aber auch der Stromverbrauch kann durch die Nutzung virtueller Desktops immens gesenkt werden. Die Umwelt wird weniger belastet, der ökologische Fußabdruck kleiner. Wie hoch die Effizienzgewinne sein können, zeigt eine Fraunhofer-Studie aus dem Jahr 2015. Bei 100 Arbeitsplätzen sinken die Kosten pro Arbeitsplatz über den kompletten Lebenszyklus verteilt um 1008€, wenn ein ‚Thin Client‘ anstatt eines neuen Desktops genutzt wird.

Die „VMware Horizon Cloud“ ermöglicht Unternehmen genau das. Mit einer Infrastruktur von VMware können virtuelle Desktops bereitgestellt werden. Das Technologieunternehmen bietet drei Optionen einer VDI an, gehostet, mit lokaler (unternehmenseigener) Infrastruktur und auf Microsoft Azure. Eine gehostete VDI hat den Vorteil, dass Firmen keine eigene IT-Abteilung unterhalten müssen. Die Nutzung der eigenen Infrastruktur macht es einfacher unternehmenseigene Sicherheitsstandards zu implementieren. Und die Azure-Option hat den Vorteil, dass Unternehmen die 38 Rechenzentren von Microsoft Azure nutzen können. Mit der „Horizon Cloud“ kann der Kunde entscheiden, ob der virtuelle Desktop lokal oder in der Cloud ausgeführt werden soll. Und vor allem können Mitarbeiter über die Cloud immer und überall, egal mit welchem Gerät, auf ihren digitalen Arbeitsplatz zugreifen.

Bildquelle: Pexels

Enterprise Mobility Managements

6/2/2018

 
Das Arbeiten der Zukunft findet immer weniger nur im Büro statt. Feste Arbeitsplätze und Büroflächen belasten das Budget von Unternehmen. Das mobile und flexible Arbeiten von überall aus wird heute schon von vielen gelebt und wird sich als Trend noch verstärken. Dafür bedarf es bestimmter technischer Voraussetzungen; vor allem eines guten Enterprise Mobility Managements
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 Mit „Airwatch” von VMware in die Zukunft des Enterprise Mobility Managements
Mit einer sich verbreitenden Digitalisierung des Arbeitsplatzes, entsteht ein immer größer werdender Dschungel an verschiedener Software und Endgeräten. Alle Anwendungen und Gadgets wollen miteinander verknüpft werden, um die Arbeit einfacher und effizienter zu gestalten. Am besten ist es, wenn das Management aller Geräte über eine zentrale Schnittstelle läuft.
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Mit “Airwatch” ist das Managen aller Geräte, Anwendung und Anwendungsbereiche für mobile Endgeräte möglich. Da heutzutage viele Mitarbeiter nicht mehr nur im Büro und am Schreibtisch sitzen, sondern häufig unterwegs sind oder auch einfach mal im Café arbeiten, ist ein ordentliches ‘Mobile Device Management’ von höchster Wichtigkeit. Mobile Geräte können in der Unternehmensumgebung schnell angemeldet, konfiguriert und Einstellungen aktualisiert werden. Das erhöht die mobile Produktivität des Mitarbeiters. Darüber hinaus wird mit diesem System die unternehmenskonforme Sicherheit gewährleistet.

Mit “VMware Workspace ONE” wird eine Plattform für digitale Arbeitsplätze bereitgestellt. Es ist eine zentrale Managementkonsole, die als Cloud-Service oder lokal genutzt werden kann. Hier kann man einen Katalog für sämtliche Anwendungen geräteübergreifend finden.
Durch die Automatisierung von Prozessen, bleibt mehr Zeit für die eigentlichen Kernaufgaben. Und via des Moduls “VMware Airwatch Content Locker” ist es dem Mitarbeiter auch möglich sicher auf Firmendokumente zuzugreifen. Sensible Daten werden in der App in einer ‘Sandbox’ geschützt.

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Mehr Sicherheit durch MobileIron’s EMM 
ByoD (Bring your own Device) ist das Motto der Stunde. Die Wettbewerbsfähigkeit bemisst sich auch an der technischen Ausstattung einer Firma und ihrer Mitarbeiter. Je mobiler, flexibler und damit digitalisierter der Arbeitsplatz, desto besser. So kann nicht nur von Zuhause gearbeitet werden, wenn das Kind krank ist, sondern auch im Urlaub schnell dringende Kleinigkeiten aus dem Ausland erledigt werden.
Laut einer NetMediaEurope-Studie erlauben bereits 60% der befragten Unternehmen die Nutzung privater Endgeräte zu arbeitszwecken.
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MobileIron stellt dafür sein Enterprise-Mobility-Management Tool zur Verfügung. Es geht um den einwandfreien Zugang zu Arbeitsmaterialien und einer einfachen Kommunikation, als wäre man im Büro. Die Software ist mit allen Betriebssystemen (Android, iOS, macOS, Windows 10) kompatibel. Mit der Cloud-EMM-Plattform und den integrierten MDM-, MAM- und MCM-Lösungen können mobile Endgeräte, Desktops und Apps simpel konfiguriert und abgesichert werden. Die potenziellen Effizienzgewinne durch einen digitalen Arbeitsplatz und die Förderung von Produktivität sind wichtige Argumente für die Implementierung eines solchen Systems.

Die Einhaltung der IT-Richtlinien, egal wo und wie, ist essentiell. Die Sicherheit beim externen Arbeiten ist von höchster Bedeutung. Ohne das Einhalten der IT-Vorgaben, ist das mobile Arbeiten nicht möglich. Mit dem EMM von MobileIron kann die IT-Abteilung jedes Gerät, jede App bereitstellen, konfigurieren und verwalten. Das gilt für firmeneigene als auch private Endgeräte oder Desktops. So werden die Grundlagen für Mitarbeiter geschaffen, dass sie Unternehmens-Apps und -daten einfach via MAM-Funktionen nutzen können. Private Daten werden geschützt und es können Geräte unter Quarantäne gestellt werden, die den Compliance-Anforderungen nicht entsprechen oder durch Jailbreak oder Root-Kit gefährdet sind. Dazu besteht ein Inline-Gateway, das den Traffic zwischen dem Mobilgerät und den Backend-Systemen im Unternehmen verschlüsselt, verwaltet und sichert.

Bildquellen: 1. Wikimedia , 2. Wikimedia

Digital Workplace - Best Practice Beispiele

21/12/2017

 

Wie der Digital Workplace die unterschiedlichsten Branchen positiv verändert 


​Facility- & HR-Management


Bürokratie abbauen mit Intrexx
HECTAS einer der größten Anbieter von infrastrukturellen Gebäudedienstleistungen litt unter immensen und intransparenten Papierbergen. Die Kosten für Bürokratie stiegen. Mit der Software Intrexx von United Planet wurden schnell Geschäfteprozesse automatisiert und ein Intranet eingeführt. Um dies zu bewerkstelligen analysierte man die unternehmensinterenen Workflows und entwickelte Ideen, diese digital darzustellen. So wurden beispielsweise die Antragsstellung vereinfacht, transparenter gestaltet und die Dokumentenablagen zentralisiert. Im Resultat spart die Firma nun Zeit, Papier und Arbeitsaufwand. Darüber hinaus ist der Digital Workplace anpassungsfähig. Er richtet sich nach den Bedürfnissen und Wünschen der Mitarbeiter. Diese wiederum können jeder Zeit und von jedem Ort aus auf die Arbeitsumgebung zugreifen, wodurch sie freier und selbstbestimmter arbeiten können.
SAP SuccessFactors Employee Central unterstützt viele Firmen weltweit
Mit SAP SuccessFactors erhalten Personaler ein komplettes Lagebild der Belegschaft. Damit können HR-Strategien besser getroffen und Themen wie Inklusion und Diversität vorangetrieben werden. Vor allem kann das System für mehr Integration jedes einzelnen sorgen. Mitarbeiter können an der Realisierung der Unternehmensziele mitwirken, wodurch ein höheres Maß an Identifikation mit der Firma entsteht.
Mehr als 2000 Kunden zählt die Applikation bereits. 1000 waren es vor weniger als 2 Wochen. Dies zeigt die Erfolgsgeschichte des SAP Produkts.
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Kunden sind beispielsweise das global agierende Pharmaunternehmen TEVA, um alle 57.000 Mitarbeiter auf einer HR-Plattform zusammenzuführen und so zielgerichtet problemorientierte Teams zu bilden. Auch die City Football Group nutzt die Software, um neue Fussballclubs und Mitarbeiter zu integrieren.
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Gesundheits- & Finanzsektor
 

OpenScape Cloud (UCC) von Unify unterstützt die Gesundheitsbranche und die Finanzwelt zugleich
Mit OpenScape Cloud vereint Unify Sprachtelefonie in Business-Qualität mit Circuit, einer Kollaborations- und Kommunikationsplattform.
Bereitgestellt als Cloud-Service, ist eine schrittweise Integration des Systems möglich. Hinzu kommt die hohe Kompatibilität mit vorhandenen Anwendungen wie CRM, PLM oder ERP. Dies vereinfacht den Einstig in die Cloud und Anfangsinvestitionen werden minimiert.
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Per Sprach- und Video-Stream können sich Ärzte so mit ihren Patienten auseinandersetzen und Akten teilen. Bei einem Arztwechsel wird der Informationsaustausch automatisiert und alle Beteiligten sparen Zeit als auch Geld. Im Gesundheitssektor führt dies zu einer Verbesserung der Nachsorge.
Ähnliches gilt für die Finanzbranche. Die UCC-Lösung kann die Terminfindung zwischen Kunden, Filiale und Experten per Audio- und Video-Stream immens vereinfachen. Auch Filesharing in Echtzeit hilft dabei dem Informationsaustausch. Für mehr Rechtssicherheit sorgt das Taggen und Aufzeichnen von Informationen mit automatischen Zeitstempel.

Bildquelle: Pixabay

Digital Workplace - Best Practice Übersicht

20/12/2017

 

Der Digital Workplace unterstützt die soziale Interaktion der Mitarbeiter,
​senkt Hierarchien und erhöht Transparenz 

Privatsektor
 
Enterprise Social Networks (ESN) fördern den vernetzten Austausch von Mitarbeitern
Durch den Einsatz von ESN möchten Firmen Silowissen aufbrechen. So soll die Kommunikation und Zusammenarbeit intensiviert und effizienter gestaltet werden. Ein Beispiel liefert die Insight Dimensions GmbH (mittlerweile ec4u GmbH). Sie ist lösungsorientierter und herstellerneutraler Beratungs- und Implementierungspartner im Bereich Business Intelligence und Datenvisualisierung. Sie hat sich für das “E2.0-System auf Basis von Microsoft SharePoint 2013“ entschieden. 
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Mit dem ESN von Microsoft wird das Vorbereiten von Kundenterminen vereinfacht. Auf dem ESN werden alle Informationen und Entwicklungen seit dem letzten Treffen notiert und gespeichert. Ideen, Neuigkeiten und Einschätzungen können simpel auf das ESN gestellt und Fachbeiträge verlinkt werden. Des Weiteren ermöglicht das Netzwerk eine Demokratisierung des Wissensmanagements, da der Top-down-Ansatz durch das zur Verfügung stellen von Kenntnissen für alle Mitarbeiter auf dem ESN ersetzt wird. Potenziell bedeutet dies mehr Innovationskraft.
Verband
 
Gesamtmetall verbessert seine Kommunikation mithilfe von IBM
Der Arbeitgeberverband zählt 24.000 Unternehmen. Seine Kernkompetenzen liegen in der Förderung und Zusammenarbeit von Mitgliedern, Mitarbeitern und Mitgliedsverbänden. Kommunikation ist das A und O. Daher stand die Selektion und Implementierung einer flexiblen und leistungsstarken Plattform für die Verbandsarbeit im Fokus. Entschieden hat sich der Verband für eine Lösung von IBM, die auf Basis von IBM Connections und XCC (= XCC – Web Content & Custom Apps) funktioniert.  Zusammen ergeben die Applikationen den IBM Digital Worklplace Hub, der alle wichtigen Informationen und Inhalte des Verbands vereinigt.
​Diese sogenannte ‚Enterprise Social Business Plattform‘ bietet Tools zur Kommunikation, Kollaboration und Integration verschiedener Applikationen. XCC senkt vor allem die Einstiegsbarrieren für Mitglieder und Mitarbeiter beim Intranet deutlich. Mithilfe von IBM Connections lassen sich praktische Dashboards erstellen. Es können Blogs, Wikis oder Dateien, aber auch externe Quellen eingefügt werden.
Insgesamt bedeutet die Integration des neuen Systems eine enorme Arbeitsentlastung und das Entfallen doppelter Informationseinträge.
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Verein
 
Mehr Offenheit und Transparenz durch ein Social Intranet oder Extranet
In der Arbeitswelt 4.0 setzen immer mehr Unternehmen auf ein ‚Social Intranet‘. Einer Studie der Unternehmensberatung McKinsey zur Folge steigt die Produktivität der Mitarbeiter um 20-25%. So würden 25% weniger E-Mails geschrieben und die Rechercheleistungen um 35% erhöht. Deutsche Bahn, Daimler, Bosch und die Deutsche Telekom haben bereits ein entsprechendes System implementiert. Das Ziel: die Förderung einer offenen, wissensbasierten, transparenten und feedbackorientierten Unternehmenskultur. Wissensaustausch wird demokratisiert. Kenntnisse zu einem Thema werden an einer Stelle zusammengetragen und allen zugänglich gemacht.
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Ein gutes Best-Practice-Beispiel dafür ist der Deutsche AIDS-Hilfe e.V.. Als Dachverband mit etwa 130 Organisationen und Einrichtungen, vernetzen sich hier ca. 500 Mitarbeiter und 5000 Ehrenamtliche mithilfe eines Social Extranets. Dafür kommt das Portal-Framework Intrexx zum Einsatz. Projektbezogene Gruppenarbeit soll ermöglicht und ein übergreifendes Wissensmanagement installiert werden. Das Portal bündelt alle Beteiligten und ermöglicht den einfachen Austausch von Dokumenten. Jederzeit und überall können sich die Mitarbeiter über Updates und Ereignisse informieren, ob im Büro, im Home-Office oder beim Kunden. Business Chats und Aktivitäts-Streams sind dabei hilfreiche Werkzeuge.

Bildquellen: 1. Pixabay, 2. Pixabay

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